Update – 22.12.2017
Nach unserem Besuch von Chawa im Sommer 2017 formulierte sie in einer Mail hoffnungsvoll, dass es doch nicht ein einmaliger Besuch bleiben solle.
Leider hat uns die Nachricht ihrer Tochter erreicht, dass am 21.12.2017 Chawa gestorben ist.
Wir hoffen nach der Traurigkeit über den Verlust kommt unser LaCHen zurück, so wie sie zuletzt schrieb in ihrem Namen Chawa – wie in LACHEN – möge es ein Lachen über die Freude werden, dass wir uns Kennenlernen durften und auf die Hoffnung zielen: NIE WIEDER Antisemitismus in unserer Schule!
Beate Wichmann (mit Rüdiger Bender) 22.12.2017
Besuch bei Chawa Agmon – 30. Juli 2017
Unglaublich, aber wahr! Wir haben es geschafft das Versprechen von damals im Sommer 2014 in meiner Schule in Erfurt einzulösen. Vielleicht sehen wir uns eines Tages in Israel. So richtig glaubt man an solche Dinge meist nicht, doch ich war irgendwie schon damals gewillt, das Treffen wirklich wahr zu machen.
In diesem Sommer ergab es sich, dass ich an einer LehrerInnenfortbildung in Yad Vashem teilnehmen konnte. Das Programm war vollgepackt und es gab nur einen halben Tag in Tel Aviv. Ich habe mich für diese Zeit mit Chawa verabredet und mich gefreut nun endlich den Gegenbesuch abzustatten.
Es war über 40 Grad an dem Tag, die Hitze außen drückend, dafür im Linienbus durch die Klimaanlage in die nördliche Region Tel Avivs war es umso kühler. Ich war aufgeregt, dass wir wirklich die richtige Haltestelle finden würden. Per sozialen Netzwerken hatte ich mit Chawas Tochter Yael kommuniziert, sie holte uns ab und im Bus hatte uns noch eine aus Österreich stammende Dame die richtige Haltestelle gezeigt, da die Namen auf Hebräisch angeschrieben standen und wir etwas aufgeregt waren. Ich frage mich, wie aufgeregt mochte dann erst Chawa sein?
Yael brachte uns den kurzen Weg in die gut klimatisierte Wohnung des modern und freundlich eingerichteten Altersheimes. Doch die Wohnung war zunächst leer. Chawa hatte uns entgegenkommen wollen und stand unten in der Halle, nach einer kurzen Minute kam Sie und es gab einen sehr herzlichen Empfang. Ich hatte lange überlegt, was man einer fast 90jährigen Dame schenken könne, es sollte etwas aus der Heimat sein, was irgendwie eine kleine Wiedergutmachung darstellen könnte. Mir sind die kleinen Plüschpuffbohnen eingefallen, die jedes Neugeborene im Krankenhaus erhält. Dazu ein paar Blumensamen, also auch etwas was mit Wurzeln und Wachstum zu tun hat. Für einen Menschen, der so entwurzelt wurde, fand ich das passend. Ich übergab diese Dinge zusammen mit dem Brief des Erfurter Oberbürgermeisters zum 90. Geburtstag. Es war als ob man ein Kind beschenkt, solche Freude und solche Dankbarkeit und jedes Wort in sich aufzunehmen versuchend war einfach beeindruckend. Nach diesem herzlichen Empfang und der Freude auf beiden Seiten, war das Eis gebrochen.
Wir bekamen nun den Einblick in ein langes Leben. Zunächst erklärte uns Chawa mit ihrer Tochter Yael zusammen die lebendig gehaltene Tradition der Zuckertüten in der Familie. Sie selbst hatte das als schönes Erlebnis gespeichert und den Beginn der Schullaufbahn noch in solch guter Erinnerung, dass sie das zur Familientradition gemacht hat. So hat sich trotz der unsäglichen Nürnberger Rassegesetze eine typisch deutsche Tradition im heutigen Israel ausgebreitet und noch weitere Generationen werden sie in dieser Familie leben. Das war eine gute Nachricht. Ebenso die Bilder der immer größer werdenden Familie konnten wir bestaunen: sechs Enkel sind es und wie groß sie sind. Ein Enkel ist wiederum mit einer aus der Region um Erfurt stammenden jungen Frau verheiratet, so dass Chawa jetzt nach mehreren Jahrzehnten wieder regelmäßig deutsch spricht. Für die Tochter Yael ist das etwas ungewohnt und doch kennt sie viele Wörter und kann sogar im Großen und Ganzen dem auf Deutsch geführten Gespräch folgen.
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Nun folgten bei der Begehung der wirklich liebevoll eingerichteten und gemütlich ausgestatteten Wohnung die Bilder zu den Erlebnissen nach dem Krieg. Es waren erstaunliche Dinge darunter. Chawas Mann war ein erfolgreicher Pilot und Leiter der Militärakademie der Israelischen Air Force. Er ist mit allen denkbaren Persönlichkeiten des Staates Israel auf Bildern zu sehen: Ben Gurion als erster Präsident des Staates Israel ist auch darunter. Er ist auch dabei wie der Sarg von Theodor Herzl aus Wien nach Jerusalem überführt wurde. Und viele Bilder weisen auf die militärische Karriere in der israelischen Armee hin. Außerdem gibt es von Chawa beeindruckende Bilder, wo Sie als Kinderschwester oder sogar auf einem Filmplakat als Filmstar zu sehen ist. Ganz berauscht von den Eindrücken und der Bedeutung dieser Geschichten der Geschichte gehen wir zum Kaffeetisch. Es gibt Kuchen, doch dann passiert eben das, was nicht zu erwarten oder hoffen gewagt werden kann, wenn man jüdische Menschen die den Krieg überlebt haben trifft. Die Tochter hatte erzählt, dass die Mutter auf die Frage, die Kinder ihren Eltern als Heranwachsende stellten „Was hast du während der Shoa gemacht?“ geantwortet hatte: „Ich hatte meine eigene Shoa!“ Es gab nicht viel Raum darüber zu diskutieren. Die Antwort zeigte, wie tief die Verletzungen zwischen Menschen sein können, wie tief die Erlebnisse der Verluste von Heimat und Menschen und Lebenschancen sich eingeprägt haben. Wiedergutmachung ist da kaum möglich, aber vielleicht Verständnis und Aufmerksamkeit für die Dinge die dem einzelnen Menschen widerfahren sind. Chawa öffnete nun ihr altes Fotoalbum. Es kamen Erinnerungen an vergangene Tage als Kind in Erfurt herauf. Es waren Bilder der Familie zu sehen, aus Tagen wo sie ein Teil einer ganz normalen, sehr gut gestellten Familie in Deutschland war. Es gab die Erzählungen und das wundern über Bilder auf denen Kinder nackt fotografiert wurden, oder das Auto des Onkels und dann eben auch die Geschichte wie kurz darauf das Auto eingezogen worden war. Unbeschwerte Bilder aus dem Skiurlaub in Oberhof und das Hochzeitsbild der Eltern. Dann gab es auch den Brief vom Deutschen Roten Kreuz mit der Information welche Menschen der Familie nun für tot erklärt wurden. Familienmitglieder, die früher ganz bodenständig in Erfurt gelebt hatten, waren tot – gestorben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ermordet und ohne Grab. Mir wurde sofort wieder klar wie tief jede und jeder einzelne jüdische Mensch oder auch die assimilierten Juden keine Chance hatten das unbeschadet zu überleben, trotzdem hat jeder sein ungerechtes Schicksal unterschiedlich zu tragen gewusst. Chawa leidet bis heute und es war ein Glücksfall, dass Sie uns so viel von dieser Vergangenheit gezeigt hat.
Nun aber kamen wir zum dritter Teil dieses schon bis dahin ungewöhnlichen Besuches. Wir bekamen nun das Altersheim genauer gezeigt. Es war sehr freundlich und würdevoll eingerichtet. Es gab vor jeder Tür ein Fenster, wie eine Art Schaufenster, wo die BewohnerInnen für Sie wichtige Einblicke ermöglichen konnten. Alle der Bewohner hatten sich in der Armee besondere Verdienste erworben und konnten deshalb ihren Lebensabend so schön genießen. Wir sahen alte Zeitungen mit Hinweisen auf erlebte Geschichte, aber auch Bilder von Enkeln gemalt oder wie bei Chawa und ihrem verstorbenem Mann Hugo Ehrenmedaillen des Staates Israel und zwar für beide jeweils eine Medaille. Chawa hatte selbst schon als 17jährige in der Britischen Armee gekämpft und hat ihr eigenes Leben so ganz anders verteidigt. Oft wirkt es als kämpfe Sie bis heute um diese späte Gerechtigkeit und ich hoffe, dass ich etwas davon als Wiedergutmachung davon für sie ganz persönlich aus Erfurt bringen konnte.
Bei dem Weg durch das Haus, konnten wir neben vielen ansprechenden Räumen zur Beschäftigung in Gruppen auch die Bibliothek besuchen. Dort hing das Ölgemälde zu deren Herkunft damals meine Projektgruppe Judentum in Erfurt erfolgreich gearbeitet hatte. Wunderbar es an so exponiertem Ort hängen zu sehen und die Geschichte zu hören, wie es in die Familie zu Chawa gekommen ist. Es war nach dem frühen Tod des Vaters in der Familie der Stiefmutter verblieben. Chawa selbst hatte dort gelebt, obwohl die neue Frau des Vaters dafür ein eigenes Kind aus Gründen der Versorgung nach Amerika zu einer Tante schicken musste. Nun nach dem Tod des Vaters musste Chawa also nicht nur den Tod ihres Vaters, sondern auch die neue Lebenssituation verkraften. Es war eine einzige Tour von nicht richtig dazugehören und den anderen zu beschwerlich zu sein. Es wundert mich nicht, warum Chawa so forsch und manchmal fordernd erscheint. Sie will sich nicht umher schieben lassen, Sie hat lernen müssen sich gegen sehr widrige Umstände durchzusetzen. Sie ist eine bewundernswerte Frau geworden, mit einem langen Leben – Mazal tov bis 120!
Ihre Tochter Yael fuhr uns dann zu unserer Gruppe nach Jaffa zurück. Es bleibt noch viel zu reden…
Beate Wichmann Oktober 2017
„Wunder gibt es immer wieder“ lautet ein bekannter Schlager. Alles Quatsch? Von wegen!
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Ich bin Lehrerin an der Friedrich Schiller Gemeinschaftsschule und wie oft läuft man da wohl gedankenverloren über den Gang? Es sind hunderte Male und oft trifft man in einer Schule natürlich Menschen und immer sind es ganz unterschiedliche Menschen. Alles soweit nicht ungewöhnlich.
Doch am Donnerstag, den 19. Juni 2014, war es anders. Ich ging den unteren Gang entlang und es kam eine ältere Dame durch die Glastür von der Straßenseite herein. Ihr folgten ganz unterschiedliche Menschen, fünf Leute mindestens, alle waren jünger als die Voranschreitende. Als ich Sie fragte, ob ich behilflich sein könne, wurde Englisch gesprochen. Glücklicherweise ist das für mich als Englischlehrerin kein Problem und die Dame fragt, ob ich denn wüsste, wo 1935 die erste Klasse von Frl. Klaus gewesen sei. Etwas scherzhaft versuchte ich zu antworten, dass ich mich daran nicht erinnern könne. Das sei ihr auch klar antwortete sie und suchte mit den Augen. Was suchte sie? Ich ahnte anhand der Verbindung des Jahres 1935 in der Kombination mit dem suchenden Blick und der konkreten Frage nach nur der ersten Klasse schon einiges. Schnell stellte sich heraus, dass die Gruppe aus Israel kam und die Dame früher hier gelebt hatte und aufgrund des Verbotes für Juden und JüdInnen Schulen in Deutschland zu besuchen, sie diese, nun meine Schule, damals verlassen musste.
Wir kamen weiter ins Gespräch und hatten uns inzwischen im Zimmer der Sozialarbeiterin an dem runden Tisch niedergelassen. Ich stellte Fragen und nun war etwas ganz Erstaunliches passiert. Die Mitglieder der Gruppe in Begleitung von Frau Dr. Sczech (Referentin im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie) waren die zwei Töchter, ein Schwiegersohn und ein Enkel der Dame und sie wollte allen vor ihrem Tod zeigen, wo sie selbst einst als Kind gelebt hatte und wo ihr Schulleben begonnen hatte. Sie besuchten den Ort, den sie aufgrund einer Verordnung der nationalsozialistischen Regierung, die es jüdischen Kindern verbot „Deutsche Schulen“ zu besuchen, unfreiwillig verlassen musste. Die Töchter hatten mich nun aufgefordert mit ihr Deutsch zu sprechen. Das tat ich und ich bekam eine wundervolle Geschichte im allerfeinsten Hochdeutsch zu hören. Dazu gehörte auch, dass die Sprache der Mutter seit fast 80 Jahren verschlossen in einer Kapsel gewesen sei, wie sie selbst sagte.
Nun suchte sie nach immer mehr Worten und schien kurz innehaltend den Geruch von damals zu vermissen. Irgendwie schienen die Erinnerungen weg und doch da zu sein, die Worte fielen schwer, aber die Emotionen und die Nähe war zu spüren. Die Ungerechtigkeit eines ganzen Lebens wurde mir erzählt. Die verschlungenen Wege führten von Erfurt, wo der Vater ein Zahnarzt in der Johannesstraße 152 und die Mutter Hausfrau gewesen waren, bis nach Palästina. Die Praxis des Vaters war ohne Geldzahlung von den Nazis weggenommen worden, die Ehe der Eltern gescheitert. Das Haus der enteigneten Praxis des Vaters in der Johannesstraße 152 hatte die kleine Gruppe an diesem Tag bereits aufgesucht und Erinnerungen waren wach gerufen worden.
Dann folgte eine schwierige Verständigung darüber, warum eine solche Nadel zum Gedenken nicht auch ihrem Leben zur Erinnerung vor dem Haus stehe und über all die unausgesprochene, aber so lebhaft spürbare Verzweiflung angesichts von so viel Ungerechtigkeit in dem einen Leben.
„Wie ging das Leben weiter, nachdem Sie die Schule verlassen mussten? Wie heißen Sie überhaupt und was erwarten Sie hier und was haben Sie noch vor in den nächsten Tagen?“
Der Weg von Eva-Marie Nadelmann (jetzt Chawa Miriam Agmon* 12.08.1927) hatte sie nach Berlin geführt, wo sie hingeschickt worden war. Dort lebte die Mutter, die vom Vater geschieden war, und Frau Agmon besuchte die jüdische Nathanschule. Von dieser Schule hatte ich schon viel Gutes gehört. Sie hat mir erzählt, dass es für eine kurze Zeit (ein Jahr) war. Dann wanderte sie mit dem Vater nach Palästina aus (9.6.1936 Abmeldung in Deutschland). Sie erreichte das damalige Palästina mit dem Schiff „Gerusalemme“ in Haifa.
Sie war als 10jährige der Shoa und dem Krieg entkommen, aus ihrer Sicht fingen nun aber die Schwierigkeiten ihres Lebens erst richtig an.
Frau Agmon schreibt über diese Zeit: „Ich kam in die 3. Klasse einer Schule, wo der Unterricht natürlich in Hebräisch war. Ich habe nichts verstanden. Das Jahr ging zu Ende und ich verließ die Schule, um in eine andere Schule zu gehen. Dort war der Unterricht in Englisch und Hebräisch. Der Unterrichtsstoff ohne Hilfe, in zwei fremden Sprachen war für ein 9 jähriges, nur Deutsch sprechendes Mädchen fast nicht zu bewältigen. Ich war immer gehorsam und machte keine Schwierigkeiten.“
Nach diesen zwei Jahren starb ihr Vater am 10.2.1939 in Haifa im Alter von nur 42 Jahren.
Nun kam Frau Agmon als 12jährige unwillig zu ihrer Mutter nach Jerusalem und wurde in eine Schule zum Englischlernen geschickt. Sie formuliert ihre Erfahrungen so:
„Auch meine Mutter musste die Schwierigkeiten in einem unbekannten Land zu leben bewältigen und genauso wie ich eine neue Sprache lernen. Sie wohnte in Jerusalem, musste bei einer Kosmetikerin viele Stunden arbeiten um für ein sehr bescheidenes Leben genug zu verdienen, um die Miete zu bezahlen und um mich wieder in die Schule zu schicken. Drei Jahre habe ich unter Schwierigkeiten ausgehalten, musste dann aber auch diese Schule verlassen.
Die Zeit blieb nicht stehen und ich wurde in eine Landwirtschaftsschule geschickt, wo ich zwei traurige Jahre geblieben bin.“
Es gab viel an Rumschupserei und Nicht-dazu-gehören und Neu-einleben-müssen, dass die Schmerzen und Verluste immer wieder in der Frage mündeten: Was soll man machen mit so wenig Wissen, mit so wenig Sprache? Oder wie sie selbst sagte: „Was macht eine 16 Jährige, die nur 6 Volksschulklassen hinter sich hat?“
Die Situation wirkte zauberhaft und traurig zugleich. Solch eine wortgewaltige Frau sagte Dinge die so widersprüchlich schienen. Doch mir war sofort klar: Ein Mensch mit soviel Erinnerungsvermögen ist so sensibel für Sprache und dann eben auch dafür, nicht den-richtigen Ausdruck-finden-können, dass es Verzweiflung und gefühlte Minderwertigkeit bis heute erkennen ließ.
Herzlich waren wir in dem Gespräch und voller mitmenschlicher Wärme, weil ich auch nicht vergessen hatte zu erwähnen, dass ich mich bemühe ihre und andere Geschichten dieser unendlichen Ungerechtigkeit, die Menschen im 20. Jahrhundert hier ganz nah widerfahren sind, am Leben zu halten. Die Verabschiedung von der ganzen Familie war mit den Worten und der Übergabe dieser kleinen Dose nun wieder in Englisch begleitet: wir wussten zwar nicht, dass wir uns heute treffen, aber vergessen würden wir das alle nie und das sei ein kleines Symbol dieser Verbundenheit.
Ja bis irgendwann in Israel sagte der Schwiegersohn und irgendwie war es nicht so, als ob das nur so ein dahingesagter guter Wunsch zum Abschied war.
Scham fühlt man und Tränen laufen auch noch am Tag danach bei der Fahrt mit dem Rad in die Schule nur bei dem Gedanken über das Erlebte über meine Wangen. Warum eigentlich versuche ich die Bewegtheit mit Müdigkeit wegzureden? Warum? Und dann ist da ganz schnell wieder ganz viel Mut: den Kindern und Erwachsenen diese Geschichte weiterzugeben.
Denn wer nicht vergessen ist, lebt ewig!
Juni / Juli 2014 – von Beate Wichmann und Chawa Miriam Agmon